Sonntag, 16. Juli 2017

G20 oder 1910 reloaded

Angesichts zunehmender Vorwürfe gegenüber dem Verhalten insb. der Polizei beim G20-Gipfel-Treffen in Hamburg gab Bürgermeister Olaf Scholz von der SPD bekanntlich zu Protokoll:

"Polizeigewalt hat es nicht gegeben, das ist eine Denunziation, die ich entschieden zurückweise." (NDR vom 14.07.2017, 18:01 Uhr)
Wie dreist diese Behauptung ist und welches Geistes Kind damit zum Ausdruck kommt, davon kann sich jeder und jede auf folgender Seite überzeugen: https://g20-doku.org/ .

Dazu passend ein Bild von Thomas Theodor Heine (1867-1948), das den Titel der Satire-Zeitschrift Simplicissimus vom 28.03.1910 (Jg. 14, Nr. 52) zierte: Durchs dunkelste Deutschland, Nach der Demonstration




Freitag, 14. Juli 2017

Linksdiffamierung

Bereits im Vorfeld und dann auch am Ende des G20-Treffens war seitens Medien und Politik eine Haltung zu erleben, die in der Tendenz den G20-Protesten gegenüber negativ eingestellt war. Was nun seit dem Ende des G20-Treffens in dieser Woche geschah, diese Hetze gegen „Links“ und diese vehemente Leugnung und Verklärung von missbräuchlicher Staatsgewalt, das hätte ich in diesem Ausmaß nicht erwartet.

Sonntag, 9. Juli 2017

Wort zum Sonntag: G20 als Symbolereignis für die Unmöglichkeit von Opposition?

Das G20-Treffen in Hamburg erregte bereits vor Beginn die medialen Gemüter und jetzt, wo dieses Treffen stattfindet, jagt eine Absurdität die nächste. Ich will hier aber mal mit dem „Vorfeld“ anfangen, weil das ziemlich gut zeigt, was hier mal wieder schief läuft.