Donnerstag, 28. Februar 2008

Arbo politisch: prekäre Akademikerinnen

Vor Kurzem wurde ich über die NachDenkSeiten auf den Artikel „Akademiker in der Armutsfall“ vom Stern aufmerksam. Wie der Name schon vermuten lässt, geht es darin um das „akademische Prekariat“, d.h. prekär beschäftigte Wissenschaftlerinnen.

Nun betrifft mich das alles auch selbst und so machte ich gestern die NachDenkSeiten auf den – inzwischen – als PDF erhältlichen Beitrag „Berufliche Sackgasse“ aus der Zeitschrift „Erziehung und Wissenschaft“ (Februar, S. 30) aufmerksam. Just heute fand sich nun dieser Vorschlag unter Punkt 13 ihrer täglichen Pressehinweise. Angereichert mit einigen Anmerkungen meinerseits. Hier der Wortlaut:

Sie hatten kürzlich den Artikel “Akademiker in der Armutsfalle” vom Stern verlinkt, der ein offenbar “unbequemes” Problem unserer Bildungsmisere anspricht: Das akademische Prekariat.

Leider haben sowohl Stern als auch EuW einen wichtigen Aspekt vergessen: Prekär beschäftigt sind u.a. auch Studentinnen, die als “Tutoren” tätig sind. Tutoren sind “nötig”, um die für die Bachelor-Studiengänge garantierten “Kleingruppen” zu gewährleisten (nicht ganz un-heikel: i.d.R. sind diese Studentinnen auch mit den Korrekturen der Klausuren für die entsprechenden Semesterveranstaltungen beauftragt).

Daher gibt es für genau diese Tutorenstellen noch Gelder. Aber just dies stellt auch ein Problem dar. Ketzerisch ließe sich nämlich fragen, warum das Geld nicht für richtiges (!) wissenschaftliches Fachpersonal vorhanden ist: Gerade auch Übungen dürften doch mit dem entsprechenden Lehrpersonal sicher keine mindere Qualität aufweisen, oder? Um es mal zuzuspitzen: Das ländertypische Uni-System ist offenbar darauf ausgelegt, wissenschaftliche Lehrkräfte durch studentische Hilfskräfte zu verdrängen. Dabei haben studentische Hilfskräfte u.a. ebenfalls unter kurzfristigen - und damit wenig planbaren - Anstellungen zu leiden. Hier ließe sich zudem fragen, wie es um die wissenschaftliche Zukunft bestellt ist, wenn das “Uni-System” offenbar kein Interesse daran hat, eine Perspektive für Wissenschaft und Forschung zu bieten.

Ein weiteres Problem, das u.a. beim Stern-Artikel anklang, aber ebenso im EuW-Artikel: Die prekär Beschäftigten sind i.d.R. schlecht bis gar nicht organisiert. Und das ist just der Grund, warum ich Ihnen diesen Artikel mit zusenden möchte, denn der Autor - Andreas Keller - spricht dieses Problem ganz offen an und fordert die Betroffenen indirekt auf, sich zu betätigen. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass die Betroffenen natürlich alles Mögliche um die Ohren haben und daher sicher nicht in erster Linie an eine gewerkschaftliche Betätigung denken mögen. Manchen mag diese Option gar nicht bekannt sein. Aber gerade, wenn sich hier ein Problem zuspitzt, die Formen der akademischen Prekarisierung zum Teil so extrem gegeneinander ausgespielt werden, muss zumindest auf die Möglichkeit hingewiesen werden, sich organisieren zu können.

Vielleicht bietet sich auch einmal über die NachDenkSeiten eine Möglichkeit, dieses Problem einer breiteren Öffentlichkeit stärker bewusst zu machen. Ich bin überzeugt, dass dieses Problem sehr maßgeblich für unsere wissenschaftliche Zukunft und Ausrichtung sein wird.


Links

Punkt 13 der täglichen Pressehinweise auf den NachDenkSeiten

„Akademiker in der Armutsfall“ vom Stern

Februar-Ausgabe der Zeitschrift „Erziehung und Wissenschaft“ mit dem Artikel „Berufliche Sackgasse“ (S. 30); Hinweis: Dis ist ein großes PDF-Dokument, deshalb Rechtsklick und "Speichern unter".


The Impalers: Skamugge aus San Francisco

Ja, mir geht’s langsam wieder etwas besser und so habe ich schon mal geschaut, was am Wochenende so läuft. Tja und just am Samstag scheint die Bühne im McCormacks Ballroom wieder lecker Musi anzubieten: The Impalers.

Tanzbare Skamusi lustigen Orgelversatzstücken ... aus San Francisco. Einlass ist laut Ankündigungen


im McCormacks Ballroom am Samstag, den 01.03.2008, 21.00 Uhr.

Ich denke mal, der Preis wird sich auch im Rahmen halten. Ja und so wie die Sonne derzeit ab und an ihre Fühler ausstreckt, geradezu ein Pflichtprogramm eigentlich. :-)

Sonntag, 24. Februar 2008

Winter, Wärme & Sonnenschein

Die beste Pille ist einfache Kost,
die beste Arznei frische Luft.


Gemäß dieses Spruches müsste ich mich ja heute richtig glücklich schätzen. Gut, der Ehrlichkeit halber muss ich zugeben, dass ich gezwungenermaßen draussen war. Aber nichtsdestotrotz, ich war halt an der „frischen Luft“.

Und irgendwie war's schon etwas erholsam. Aber auch seltsam, erinnerte mich das milde, warme Klima heute doch an die späten Apriltage des letzten Jahres. Im letzten Jahr war es doch zu dieser Zeit (Februar/März) noch etwas kälter, oder irre ich mich? Jedenfalls war es auch ganz interessant, durch den Reudnitzer Lene-Voigt-Park (siehe auch hier) zu schlendern, der in manchen Augen vielleicht nicht unbedingt zu einem kosmopolitischen Stadtviertel beiträgt, dieses Viertel heute aber dennoch mit einem Hauch von alternativer Klassenmultikulturalität belebte.

Nun hätte ich mich über die scheinende Sonne auch freuen können, wenn diese meinem Riechorgan nicht unerbittlich den nasalen Auswurf diktiert hätte: Ständig war ich am Niesen! Tja, da kann ich nur hoffen, dass sich obiger Spruch wenigstens im Nachhinein bewahrheitet. Vorübergehend konnte ich nur Folgendes bestätigt finden:

Leget einen Kranken, wohin ihr wollt,
so ist ihm doch nirgends wohl.


Ansonsten hoffe ich, alle Leserinnen dieses Blogs konnten heute einen sonnigen und schönen Sonntag erleben.

Samstag, 23. Februar 2008

Es geht was um ...

sagte jemand am letzten Donnerstag zu mir. Gemeint war – natürlich (!) – eine Erkältungswelle. Tja und von der blieb ich nun auch nicht verschont. Echt zum Mäusemelken: Da kommen jetzt die ersten lieblichen Sonnenstrahlen raus und ich ergehe mich in Husten, Schnupfen und anderen Erkältungszuständen.

Also ist nichts, mit draussen rumhoppsen. Folglich habe ich mir dann wieder mal ein paar Artikel zu Gemüte geführt.

“Die mit dem schwarzen Winkel“ von Wolfgang Ayaß (FREITAG) berichtet „vom Feldzug gegen Außenseiter“, den die Nazis damals mittels „Bettlerrazien“ starteten. Ein sehr lesenswerter Artikel, insbesondere u.a. durch den einleitenden Auszug aus einer Kriminalakte (1938). Das sollte sich jeder mal zu Gemüte führen und überprüfen, ob ähnliche Argumentationen und sozialen (Wert-) Urteile nicht auch heute noch üblich sind und/oder auf andere Minderheiten übertragen werden. In dem Zusammenhang siehe auch “Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit“ sowie “Diskriminierung von Arbeitslosen“ (beides Wikipedia).

Dann wäre da noch “Kochen mit Sarrazin: Ein Selbstversuch“. Im Grunde ist das eine Reaktion auf diesen Berliner Finanzsenator Sarrazin (SPD), nach dem es möglich wäre, sich für 4.25 Euro täglich gesund und abwechslungsreich zu ernähren. Beschrieben wird mehr oder minder ein „Selbstversuch“, mit eben just diesen 4.25 Euro täglich zu Rande zu kommen. Ein m.E. anschauliches Beispiel dafür, wie weit die Realitäten zwischen politischen Entscheidungsträgerinnen und Wählerinnen auseinander liegen.


Links

“Die mit dem schwarzen Winkel“ von Wolfgang Ayaß (FREITAG)

“Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit“ (Wikipedia)

“Diskriminierung von Arbeitslosen“ (Wikipedia)

“Kochen mit Sarrazin: Ein Selbstversuch“

Donnerstag, 21. Februar 2008

Auspuff

Ach ja, mein sportlicher Kleinstadtpanzer klingt endlich wieder wie ein normaler PKW. Ja, der Auspuff und die dazugehörige Montage waren – entgegen meinen Erwartungen – doch nicht so teuer. Auf jeden Fall „schnurrt“ sie wieder, meine kleine blaue Schatzkiste. Wirklich nicht klein zu bekommen, dieses Wunderwerk. Und das ist auch gut so. :)

Ökofeminismus

ÖkofemArboDa versuche ich mich im Rahmen meiner Doktorarbeit einem bestimmten Begriff zu näheren, der leider nicht wirklich sehr gut definiert wird, greife also querbeet auf verschiedene Literatur zurück und lande ... beim Ökofeminismus. Ist im Grunde auch nicht schlimm, weil ich bin ja eh Evolutionsökonom und daher interdisziplinär ausgerichtet. Aber irgendwie habe ich mich dann trotzdem immer etwas gescheut vor diesen etwas „extremen“ Richtungen: Hier kommen ja gleich zwei Dinge zusammen, nämlich „öko“ und „Feminismus“.

Naja, obwohl ich dann nicht ganz so zufrieden war mit meiner „wissenschaftlichen Ausbeute“ und ich in vielen inhaltlichen Punkten des ökofeministischen Buches eine gewisse Skepsis an den Tag legte, musste ich dennoch feststellen, dass da bestimmte Gedankengänge durchaus interessant sind. Gerade aus evolutorischer Sicht: Ein „back to the roots“ muss in sofern kein wirklicher „Rückschritt“ sein, als dass einem die vorangegangene „Evolutionsstufe“ ja eventuell ermöglicht, einen anderen – fortschrittlichen – Weg einzuschlagen; also entlang des Evolutionsbaumes eine andere Abzweigung zu nehmen.

Samstag, 16. Februar 2008

Happy People have no stories ...

Ich hatte mich schon sehr auf das Konzert in Chemnitz – am Donnerstag – gefreut, zumal das Chemnitzer Talschock auch vom Publikum manch Leipziger Musikkascheme in den Schatten stellt. Und dann auch noch mit Therapy?!!!

Die anderen Bands, die im Namen eines großen Kräuterlikör-Herstellers zum „Wettkampf“ antraten waren die Dänen Dùnè und Portugal the man aus Alaska. Auf Myspace klangen Dùnè ja noch ganz nett. Aber was sich mir dann gleich am Anfang bot, das ließ sich in mir konservative Abgründe auftun: Leute, verbietet Alkopops! Ja, nein ... ehrlich, diese hyperaktiven Poserkiddies, wirkten auf Kaffee und Spice: So wirklich super war die Musik nicht. Regelrecht dummes Rumgehoppse und neben ein zwei durchaus eingängigen Songs boten sie nicht viel.

Ganz anders Portugal the man: Die schienen das Publikum überhaupt nicht zu benötigen, drehten sie doch offenbar selbst ihr Ding da oben, auf der Bühne. Sicher, dieses leicht nach Hippie-Rock säuselnde Zeug ist auch Geschmackssache. Aber es zwang mir Respekt ab. Die Leute hatten ihren Spaß und mich haben sie jedenfalls überzeugt. Einfach genial deren „Perkussion“-Einlagen. Und vom Schlagzeug her war's auch schön.

So, nun aber zum ernsten Teil der Veranstaltung: Therapy?. Irgendwie war's komisch. Der erste Song, eigentlich hätte hier schon Pogo angesagt sein müssen ... der Ansatz von Pogo war da, verharrte dann aber. Irgendwie sprang der Funke nicht über. Dabei mag ich diese Band wirklich: Egal ob mit ihrem Meilenstein „Troublegum“ oder mit „Infernal Love“, ihrem Versuch, den düsteren Schmerz zwischenmenschlichen Daseins ein musikalisches Gewand zu schneidern. An einer mangelnden Intensität ihrer Songs kann's also nicht gelegen haben.

Als ich dann so da stand und Andy mit seiner Wintermütze auf der Bühne sah, irgendwie kam ich mir dann vor, wie auf einer dieser Kaufhausveranstaltungen, bei der manch verblasster Star noch einmal seine besten Songs trällert. Gut, vielleicht ist das jetzt nicht ganz fair. Das Publikum mochte möglicherweise wegen der koffein-geschockten Sonntagskids und wegen „Portugal the Man“ gekommen sein. Aber irgendwie hielt sich die Stimmung im Publikum äußerst zurück. Gut, das mag vielleicht auch am „Alter“ der Gäste gelegen haben. Aber bei einer Band, die einmal auf einem großen Musiksender hoch und runter gespielt wurde, empfand ich das trotzdem als deprimierend wenig. Zumal weder Band noch Songs etwas von ihrem Elan verloren hatten!!!

Aber vielleicht ist die Zeit auch einfach abgelaufen. So kam es mir am Donnerstag jedenfalls vor. Ich meine, es ist schon seltsam, wie die Gegensätze an diesem Donnerstag aufeinander trafen: Hier „Plaste“-Musik, da richtig ehrliche und intensive Handarbeit. Volles Publikkum bei den koffein-geschockten Kids aus Dänemark mit auf Dauer eintönigen Songs und Pseudo-„Show“, während sich just das Publikum bei Therapy? doch deutlich zu lichten schien. Die Krone war dem ganzen noch dadurch aufgesetzt, dass gerade diese dänischen „Wohlstandsrogger“ den „Contest“ ähm ... gewannen.

Naja, bei dem ganzen Unmut haben Therapy? wenigstes auch gleich einen aufmunternden Song bzw. Refrain parat: Happy people have no stories. Wenigstens hat mensch dann was zu erzählen. ;-)


Links

Therapy?@MySpace

Therapy? (offizielle Seite)


P.S.: Ja, um Letzterem noch ein wenig mehr Nachdruck zu verleihen ... da schreibe ich kürzlich, dass ich froh bin, meine olle „Schatzkiste“ durch den TÜV bekommen zu haben ... und dann fällt mir am freitaglichen Morgen, schätzungsweise gegen 1.00 Uhr, der Auspuff ab ... einfach so ... jetzt habe ich aus akkustischer Sicht erstmal nen sportlichen Kleinstadtpanzer ... (und wenn mir das nicht passiert wäre, hätte ich hier gar nicht von schreiben brauchen ... happy people have no stories ...q.e.d.).

Montag, 11. Februar 2008

HC und vegane Burger in L.E.

An dieser Stelle mal ein kleiner Veranstaltungstipp von mir. Am

Freitag, den 15.02.2008,

spielen SHIQADI im Kultubundhaus.






SHIQADI

Sonntag, 10. Februar 2008

Arbo & the Dub War Conspiracy!

Es gibt schon manchmal wirklich komische Zufälle im Leben. So liegt vor ein paar Tagen eine Freundschaftseinladung vom The Kennedysoundtrack in meinem MySpace-Account vom Low Life Syndicate. Ich fand die Band wirklich spitze, surfe so in deren Freundesliste rum, klicke auf eine vermeintliche Raggae-Band und erwarte entsprechend mellow Kiffermugge. Der Name dieser Band: Skindred.

Aber weit gefehlt: Kaum bin ich auf deren Seite, werde ich sprichwörtlich von einem Spirit erfasst, den Max Cavalera nur noch mit leeren Worhülsen herbei beten kann. Echt, ich hätte es nicht für möglich gehalten, dass mich eine Mugge noch so sehr begeistern kann. Dabei sind die mir eigentlich gar keine Unbekannten. Oder um es mal etwas orakulös zu formulieren: Skindred bzw. diese Musiker waren in meinem Leben immer präsent, aber offenbar immer unterbewusst bzw. unterschwellig!

Einen Anfang nahm dies am 20. Juni 1995, als Klein Arbo auf dem Crossing-Ol'-Over -Festival in Halle (Saale) neben einem gewissen Herrn Oropeza ganz schrecklich ausgelassen zu einer Band abrockte, die er bis dahin gar nicht kannte: Die Mugge war fett und der schwarze Sänger wirbelte wie ein Derwisch über die Bühne. Der Name dieser Band: Dub War.

Und just aus Dub War gingen im Jahr 1999 Skindred hervor. Leider, ohne dass ich davon irgendwie Wind bekam. Interessant ist nun aber, dass Benji, der Sänger von Skindred, an einem Album mitwirkte, welches mich seit seinem Erscheinen ständig begleitet: Gemeint ist das Debüt von Soulfly. Aber mehr noch: Benji sang dort in zwei Songs, die zu meinen absoluten Lieblingssong gehören – „Quilombo“ und „Prejudice“. Wer diese Songs kennt und wer mal Skindred gehört hat, der weiß, woher diese beiden Songs ihre Intensität und ihre stilistische Vielfalt her haben.

Um es kurz zu machen: Was mir nun bei Skindred an meine Ohren drang war ein ziemlich krass, geiler und treibender Mix aus Raggae, Electronica, Punk/HC, Breakbeats, coolen Shoutings und einem ziemlich fetten Gitarrenbrett. Das alles ohne in die verbiesterte Mine zu verfallen, die bei harter Mugge sonst so üblich ist. Im Gegenteil: Irgendwie hat diese Mugge auch was Positives. Und dann diese Electronica-Elemente. Einfach genial! So muss die Mugge von heute klingen!!! Leute, das Zeug rockt und macht verdammt viel Spaß! Nicht zu fassen, dass mich sowas nochmal derartig erwischt.

Auf jeden Fall bin ich angenehm überrascht gewesen ... vor allem, was da in England noch für innovative Musik blüht. Warum sich dieser Crossover damals nicht wirklich durchgesetzt hat, wird mir auf ewig ein Rätsel bleiben. Wie auch immer: Den interessierten LeserInnen sollte Skindred eine Hörprobe Wert sein!

Crossover rulez!


Links

Skindred


Skindred

Dub War
Dub War@MySpace
Dub War(bei Laut.de)

Mittwoch, 6. Februar 2008

Lobby für die Rente?

Bei PlusMinus, dem ARD-Magazin für Geld und Wirtschaft, gab es einen interessanten Beitrag zur gesetzlichen Rente, auf den ich hier mal hinweisen möchte.

"Gesetztliche Rente: Besser als ihr Ruf"

Dienstag, 5. Februar 2008

Woran merkst Du, dass Du alt wirst?


Antwort: Daran, dass die Blumensträuße immer größer werden!

Ja, das ging mir heute durch den Kopf, als ich – der Funktionär – nachträglich einen Strauß Blumen überreicht bekam. Nicht, dass mich das nicht gefreut hätte ... aber gleich solch ein Riesending? „Clever“ wie ich war, suchte ich nun in meiner heimeligen Hütte einen größeren Becher heraus, um den Strauß wenigstens mit Wasser zu versorgen. Ich sage mal so: Es war kein normaler „Becher“, sondern einer dieser Joghurt-Eimer! Aber selbst der ist unbrauchbar.

Naja, wenigstens habe ich nun eine andere Lösung gefunden: Einen großen, einen richtigen Eimer. Tja, und weil ich doch hier so eine tolle "webcam" habe, gleich noch ein fotographischer Gruß an die LeserInnen dieses Blogs.



Sonntag, 3. Februar 2008

Verzückung mit den Smashing Pumkins

Gerade eben surfe ich mal so auf die Seite der Smashing Pumpkins und finde dort unter Audio Machina II/The Friends & Enemies of Modern Music zum kostenlosen Download. Na gut, laut Wikipedia wollte die ursprüngliche Plattenfirma dieses Album nicht veröffentlichen und da sich offenbar das Ende der Pumpkins abzeichnete, sollte es ein „Abschiedgeschenk“ für die Fans sein.

Zum Glück ist's doch noch nicht vorbei, wie die Pumkins mit Zeitgeist beweisen. Machina II/The Friends & Enemies of Modern Music gibt es aber bei ihnen kostenlos zum Download. Und darüber hinaus sind dort auf der Seite auch noch eine Reihe verschiedener Live-Mitschnitte als MP3 zu ziehen.

Für Liebhaber auf jeden Fall eine tolle Sache. Und für jemanden wie mich, der die Pumpkins eine Weile lang nicht mehr gehört hat, macht gerade Machina II/The Friends & Enemies of Modern Music wieder eine Menge Spaß. Zugegebenermaßen sind davon nicht alle Songs mein Ding, aber spätestens ab „Glass“ (Nr. 2-01) dürfte das Album jedem zugänglich sein.

Links
Smashing Pumkins (offizielle Seite)

Smashing Pumkins (Myspace)

Wikipedia über „Machina II/The Friends & Enemies of Modern Music“

Freitag, 1. Februar 2008

Arbos Netzperlen: Grunge ^2

Mir sind mir mal wieder ein paar nette Dinge auf den Bildschirm gesprungen.

Also für alle, die empfänglich für einen wehleidigen Anflug von Nostalgie sind ... ;)




Und wer noch nicht genug hat hier noch was Feines.