Sonntag, 29. Juni 2008

Wahrheiten über Fleisch

Wer mal ein recht kabarettistisches Statement gegen den Fleischkonsum konsumieren möchte, sollte sich mal nachfolgendes Video anschauen.




Mal ganz abgesehen davon, dass Hagen Rether einfach ein wirklich gutes Programm macht und auch so zu empfehlen ist.

Sonntag, 22. Juni 2008

LLS: A Ballad of Cyberwar

Es ist wieder mal Zeit für einen neuen Song. Hat leider etwas länger gedauert, aber A Ballad of Cyberwar habe ich nun endlich auf den MySpace-Account vom Low Life Syndicate hochladen können. Ursprünglich sollte es übrigens ein ziemlich Soulfly-lastiger Song werden. Zwischendrin hatte sich aber noch ein Riff drin befunden, das wie Nirvana klang und so wollte ich das eigentlich auch erst mixen. Aber irgendwie passte es dann doch nicht. Jetzt klingt's wie ne Mischung aus Soulfly, Fear Factory und der Filmmusik zu Rambo II – weswegen der Song eigentlich erst „Fear Rambo's Dance Factory“ heißen sollte. Smilie by GreenSmilies.com


Damit sich keiner wundert: MySpace beherbergt leider nur bis zu sechs Songs. Entsprechend habe ich meine Webseite (Low Life Syndicate) etwas umgemodelt und mit dem XPF-Player ausgestattet. Jetzt können dort alle Songs von mir angehört werden. Allerdings wird dazu Flash7 benötigt.

Also schaut rein! Smilie by GreenSmilies.com


Freitag, 20. Juni 2008

Arbo is Gandhi

Kleine Tests im Internet sind ja ein wirklich netter Zeitvertreib. So auch wieder der "Political Leader Test". Was dabei rausgekommen ist ...



... mal wieder nicht zu fassen. Wie habe ich das wieder angestellt? Smilie by GreenSmilies.com

Donnerstag, 19. Juni 2008

Soldiers Of Misfortune

Die Info ist nun zwar nicht mehr ganz "taufrisch", aber dennoch: FILTER haben ein neues Album draussen und auch ein neues Video: Soldiers of Misfortune. Klingt schon mal ganz cool. Smilie by GreenSmilies.com


Quelle: Youtube.com

Über Meinungsterroristen, Terror-Dämmerung und Armut

Heute mal wieder etwas Politisches: In der taz gibt es einen lesenswerten Artikel zum Thema Islamophobie im Internet. Dort werden einige Seiten und BetreiberInnen/AutorInnen benannt, die sich die Kritik am Islam auf die Fahne schreiben, sich damit wohl aber in ziemliche Graubereiche begeben.

"Seit dem 11. September 2001 ist der Islam ein verlässlich aufregendes Thema, und unter dem Deckmantel der kritischen Aufklärung werden rassistische Debatten losgetreten. Auf einschlägigen Homepages erfahren wir täglich von der angeblichen schleichenden Islamisierung Europas und der bevorstehenden Machtübernahme durch Muslime."


In der ZEIT berichtet Josef Joffe „vom Niedergang der Gotteskrieger“, indem er eine eine kanadische Studie (Simon-Fraser-Studie als PDF)vorstellt, nach der der Terror seit London 2005 nicht weiter gewachsen wäre.
“Ja, aber der islamistische Terror wächst doch, oder? Im Westen schon mal nicht, nicht seit der monströsen Attacke in London 2005; diesen Punkt können die Staatsschützer für sich verbuchen und dabei auf ihre weltweit vernetzte Polizei- und Geheimdienstarbeit verweisen, die so manchen Anschlag vereitelt hat. Und anderswo? Der schärfste Anstieg wurde in Mittelost, und zwar seit der Invasion des Iraks, gemessen. [...]

Unsere Staatsschützer sollten die Simon-Fraser-Studie lesen, weil sie zu weniger Angst und mehr Zuversicht rät. Und zwischen den Zeilen zu weniger Schaffenslust beim Austüfteln immer neuer Sicherheitsgesetze und Überwachungsapparate.“




Ebenfalls in der ZEIT befindet sich ein Interview mit Christoph Butterwege, der über Armut und speziell Kinderarmut spricht.

“ZEIT online: Herr Butterwegge, nach Zahlen der Arbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendhilfe leben in Deutschland 2,4 Millionen Menschen zwischen 16 und 24 Jahren in Armut. Welche Armut ist gemeint?

Christoph Butterwegge: In aller Regel ist damit relative Armut gemeint. Anders als absolute Armut entspricht diese nicht dem, was wir uns im Allgemeinen unter Armut vorstellen, nämlich Verelendung und Hunger, was in der Dritten Welt dominiert. Das mag viele beruhigen. Dabei vergessen sie jedoch, dass sich ein Jugendlicher in einer Hochhaussiedlung in Deutschland nicht unbedingt in einer besseren Situation befindet als ein Jugendlicher in der Dritten Welt, der in einer Hütte aufwächst. Denn relative Armut bei uns wirkt in aller Regel ausgrenzend.

[...]

ZEIT online: Auch von Jugendlichen wird eine immer größere Mobilität gefordert. Mit 266 Euro Lohn kann aber nur von zu Hause ausziehen und eine Ausbildung in einer anderen Stadt beginnen, wer von den Eltern finanziell unterstützt wird.
Butterwegge: Wir leben in einer Gesellschaft, die sich unter dem Stichwort "Individualisierung" immer stärker dahin entwickelt, dass Jugendliche früh von zu Hause ausziehen. Die ökonomische Abhängigkeit zwingt sie aber in ihre Herkunftsfamilie zurück. In Zeiten von Globalisierung, geografischer Mobilität und beruflicher Flexibilität können Jugendliche so nicht erfüllen, was von ihnen gefordert wird.“


Mittwoch, 18. Juni 2008

The Number of ...

my shopping bag.

Meine diabolische Einkaufstasche

Tja, so sah der diabolische Inhalt meiner Einkaufstasche am 12.06.2008 aus. Smilie by GreenSmilies.com

Sonntag, 1. Juni 2008

Kamikaze-Gothic-Squirrel, Raps und Bärlauch

Vor ein paar Wochen, zu Pfingsten, war ja wieder das Wave-Gothic-Treffen, was natürlich mein Besuch und ich uns nicht entgehen lassen durften. Entsprechend wuselten wir dann am Samstag Nachmittag im Zetkin-Park rum und durften uns eines dieser possierlichen Eichhörnchen aus der Nähe betrachten. Na gut, eigentlich war es eher anders herum: Das Vieh kam regelrecht auf einen zugestürmt und huschte wenige Zentimeter an einen heran.

Unscharfes Eichhörnchen:
War leider etwas fix.


Eichhörnchen subversiv:
Ja, etwas näher kam es an mich heran.


Den Tag darauf ging es dann Richtung Schkeuditz raus, zum Teil dann durch den Wald, der einen mit vielen Mücken und einer würzigen Prise Bärlauch empfing.

Rapsfeld


Bärlauchige Erleuchtung

Neue Mugge

Ja, die letzten Wochen waren sehr stressig, so dass ich nicht wirklich was konnte und ehrlich gesagt auch gar nicht wollte. Auf jeden Fall ist der hauptsächliche Stress vorüber und so konnte ich natürlich auch wieder etwas Musik machen. Es dürstete mich regelrecht danach. Ursprünglich hatte ich mir eine Cover-Version vorgenommen - und zwar "Police Beat" von SSD, aber nach dem Cover (-Vorbild) der Mighty Mighty Bosstones. Eingespielt habe ich den, war aber irgendwie unzufrieden, was mich dann eher dazu veranlasste, mal wieder was anderes auszutesten.

Entsprechend setzte ich mich also gestern ran, haute ein paar "Beats" in meine virtuelle Soundmaschine, mixte ein paar Synthie-Sache dazu und schon war der neue Song fertig. Vivid Life Wire erinnert mich ein wenig an Pitchshifter aber auch an Faith No More; jedenfalls hat es wieder ne Deathmetal-Attacke drin und ist m.E. doch irgendwie etwas energetischer und positiver - ein Song, der m.E. nach vorn geht. Wie immer: Schaut beim Low Life Syndicate vorbei und sagt, wie Euch Vivid Life Wire gefällt.