Donnerstag, 21. Februar 2008

Ökofeminismus

ÖkofemArboDa versuche ich mich im Rahmen meiner Doktorarbeit einem bestimmten Begriff zu näheren, der leider nicht wirklich sehr gut definiert wird, greife also querbeet auf verschiedene Literatur zurück und lande ... beim Ökofeminismus. Ist im Grunde auch nicht schlimm, weil ich bin ja eh Evolutionsökonom und daher interdisziplinär ausgerichtet. Aber irgendwie habe ich mich dann trotzdem immer etwas gescheut vor diesen etwas „extremen“ Richtungen: Hier kommen ja gleich zwei Dinge zusammen, nämlich „öko“ und „Feminismus“.

Naja, obwohl ich dann nicht ganz so zufrieden war mit meiner „wissenschaftlichen Ausbeute“ und ich in vielen inhaltlichen Punkten des ökofeministischen Buches eine gewisse Skepsis an den Tag legte, musste ich dennoch feststellen, dass da bestimmte Gedankengänge durchaus interessant sind. Gerade aus evolutorischer Sicht: Ein „back to the roots“ muss in sofern kein wirklicher „Rückschritt“ sein, als dass einem die vorangegangene „Evolutionsstufe“ ja eventuell ermöglicht, einen anderen – fortschrittlichen – Weg einzuschlagen; also entlang des Evolutionsbaumes eine andere Abzweigung zu nehmen.

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